Schandleut
DreamingDragon
This song is about those ones that stood outside the society in the medivial age.
Songtext is in german.
German description:
In diesem Song geht es um die ausgegrenzten Personengruppen des Mittelalters. Zu allen Zeiten gab und gibt es Leute, die von anderen gemieden wurden. Und so ist dieser Song auch heute für all jene, die “Am Rande der Gesellschaft stehen”
Auf ein #mitainander nicht gegeneinander!
Songtext:
Am Rande der Gesellschaft stehend,
immer in den Abgrund sehend,
kaum genug zum Leben für den Tag.
Sucht mancher von uns zu verstehen
warum wir alleine gehen,
und warum uns niemand mag.
Man sagt, uns gehöre keine Ehre,
außer vielleicht, die da wäre,
uns stehen die Farben rot und gelb.
Zigeuner, die die Zukunft blicken,
Hirten, Türmer, anders ticken.
Und schon geschmäht vom Rest der Welt.
- Refrain -
Beliebt sind wir als Sündenböcke,
die am Pranger stehen.
Ebenso als Bauernopfer
sind wir gerne gesehen.
Wir haben nur den einen Vorteil
tiefer kann‘s nicht gehen.
Oder hat schon jemand jemals wen,
mit mehr Schande gesehen?
Ohhhh ja. Wir
Leben, lästern, lieben gern
und bleiben dem Starrsinn fern.
Blödeln, bücken, blicken munter
kein Leben war jemals bunter.
Singen, schwätzen, scherzen frei
und haben noch Spaß dabei.
Tanzen, taumeln, trinken mehr
Oh Schankmaid komm noch einmal her.
Wir lieben dieses Leben sehr.
Man bezeichnet uns als Vogelfrei,
heißt, man denkt sich nichts dabei,
uns einen Tritt zu verpassen.
Rattenfänger der die Plage fängt,
Mutter und unrechtes Kind.
Scheinen nicht ins Weltbild zu passen.
Wir sind die davon Getriebenen,
ausgestoßen mit nichts anderem,
als Schimpf und Schande im Gepäck.
Wir schlafen unter hellen Sternen,
neben roten Laternen,
doch unser Leben hat einen Zweck.
- Refrain -
Ihr könnt uns gerne weitertreiben,
aber unsere Spur wird blieben.
Irgendwann wünscht ihr uns zurück.
Bader, welche Wunden heilen,
Gaukler die den Ernst vertreiben.
und jeden, der euch bringt das Glück.
Wir lassen uns nicht unterkriegen,
und ebenso nicht verbiegen.
Wir sind nun einmal, was wir sind.
Spielleut‘, welche die Freiheit lieben,
Henker, Bettler und auch Dirnen
und jeder, der jetzt mit uns singt.
- Refrain -
Wir machen daraus das Beste, ja.
Doch bleibt eine Frage immer da:
Welt, kann es nicht anders gehen?
Können wir nicht zusammen stehen
und die Zeit gemeinsam drehen?
Denn letztlich gilt doch für uns alle:
- Refrain -
Wir sollen mit den Geistern schleichen
und auch vor der Nacht nicht weichen
und stehen mit Dämonen im Bund.
Hast du im Gesicht Narben,
oder als Haustiere Raben.
Gehst du an einem Stock,
oder hast nen kurzen Rock.
Gestempelt ist man schnell.
Bist du auch nur ein Gesell.
Songtext is in german.
German description:
In diesem Song geht es um die ausgegrenzten Personengruppen des Mittelalters. Zu allen Zeiten gab und gibt es Leute, die von anderen gemieden wurden. Und so ist dieser Song auch heute für all jene, die “Am Rande der Gesellschaft stehen”
Auf ein #mitainander nicht gegeneinander!
Songtext:
Am Rande der Gesellschaft stehend,
immer in den Abgrund sehend,
kaum genug zum Leben für den Tag.
Sucht mancher von uns zu verstehen
warum wir alleine gehen,
und warum uns niemand mag.
Man sagt, uns gehöre keine Ehre,
außer vielleicht, die da wäre,
uns stehen die Farben rot und gelb.
Zigeuner, die die Zukunft blicken,
Hirten, Türmer, anders ticken.
Und schon geschmäht vom Rest der Welt.
- Refrain -
Beliebt sind wir als Sündenböcke,
die am Pranger stehen.
Ebenso als Bauernopfer
sind wir gerne gesehen.
Wir haben nur den einen Vorteil
tiefer kann‘s nicht gehen.
Oder hat schon jemand jemals wen,
mit mehr Schande gesehen?
Ohhhh ja. Wir
Leben, lästern, lieben gern
und bleiben dem Starrsinn fern.
Blödeln, bücken, blicken munter
kein Leben war jemals bunter.
Singen, schwätzen, scherzen frei
und haben noch Spaß dabei.
Tanzen, taumeln, trinken mehr
Oh Schankmaid komm noch einmal her.
Wir lieben dieses Leben sehr.
Man bezeichnet uns als Vogelfrei,
heißt, man denkt sich nichts dabei,
uns einen Tritt zu verpassen.
Rattenfänger der die Plage fängt,
Mutter und unrechtes Kind.
Scheinen nicht ins Weltbild zu passen.
Wir sind die davon Getriebenen,
ausgestoßen mit nichts anderem,
als Schimpf und Schande im Gepäck.
Wir schlafen unter hellen Sternen,
neben roten Laternen,
doch unser Leben hat einen Zweck.
- Refrain -
Ihr könnt uns gerne weitertreiben,
aber unsere Spur wird blieben.
Irgendwann wünscht ihr uns zurück.
Bader, welche Wunden heilen,
Gaukler die den Ernst vertreiben.
und jeden, der euch bringt das Glück.
Wir lassen uns nicht unterkriegen,
und ebenso nicht verbiegen.
Wir sind nun einmal, was wir sind.
Spielleut‘, welche die Freiheit lieben,
Henker, Bettler und auch Dirnen
und jeder, der jetzt mit uns singt.
- Refrain -
Wir machen daraus das Beste, ja.
Doch bleibt eine Frage immer da:
Welt, kann es nicht anders gehen?
Können wir nicht zusammen stehen
und die Zeit gemeinsam drehen?
Denn letztlich gilt doch für uns alle:
- Refrain -
Wir sollen mit den Geistern schleichen
und auch vor der Nacht nicht weichen
und stehen mit Dämonen im Bund.
Hast du im Gesicht Narben,
oder als Haustiere Raben.
Gehst du an einem Stock,
oder hast nen kurzen Rock.
Gestempelt ist man schnell.
Bist du auch nur ein Gesell.